Serena Widmann erhält die Auszeichnung „Kultur für Respekt“
Mit dieser Anerkennung zeichnet die Mohr-Villa Freimann Menschen und Projekte aus, die sich für Teilhabe, Begegnung und ein Miteinander auf Augenhöhe einsetzen. Menschen und Projekte die Freimann zu einem besseren Ort machen.
Serena Widmann engagiert sich ehrenamtlich für Menschen mit Fluchterfahrung. Mit ihrer fröhlichen aber bestimmten Art fordert und fördert sie Inklusion - sowohl von den neu Ankommenden als auch von der Mehrheitsgesellschaft. Sie arbeitet dabei seit über 10 Jahren mit vielfältigen Partnerinnen und Institutionen zusammen: der Verein Flüchtlingshilfe München (fluechtlingshilfe-muenchen.de/) ist ihre Basis.
Am liebsten nimmt Serena Widmann die neu Angekommenen mit ins echte Münchner Leben. Auf den Olympiaturm, ins Museum oder ins Fußballstadion. Auch in Zeiten der Pandemie, dann geht es eben in die Mohr-Villa Kunstwerkstatt.
Serena Widmann lebt mit ihrem Ehrenamt die Werte der Auszeichnung. Mit ihren Ausflügen und ihrer konsequenten Ansprache, unterstützt sie Menschen die beim Ankommen in Deutschland sehr schnell durchs Raster fallen können. Gleichzeitig fordert sie durch ihre Aktionen auch von der Mehrheitsgesellschaft Inklusion. Für sie gibt es kein „geht nicht“. Teilhabe bedeutet nun mal auch Sichtbarkeit. Teilhabe bedeutet seinen Anteil beitragen. Teilhabe bedeutet „Teil sein“ der Gesellschaft.