Auf den Spuren der Amerikaner in Freimann
mit Brigitte Fingerle-Trischler
Seit amerikanische Truppen zum Ende des Zweiten Weltkriegs am 30. April 1945 als Sieger in München einmarschiert waren, blieb die Besatzungsmacht mit ihren Soldaten ein Vierteljahrhundert in Freimann präsent.
Welchen Einfluss hatten sie auf die Lebensverhältnisse in Freimann? Wie hat sich die amerikanische Besatzung auf Wohnen und Arbeiten, Schule und Freizeitgestaltung aus-gewirkt? Und wie war das Verhältnis der amerikanischen Soldaten zur einheimischen Bevölkerung und umgekehrt? Diesen Fragen geht Brigitte Fingerle-Trischler, Leiterin des Mohr-Villa-Stadtteilarchivs Freimann, mit Hilfe der im Archiv gesammelten Erinnerungen, Bilder und Dokumente nach und macht einige sonst wenig beachtete Aspekte der Nachkriegsgeschichte bewusst.
Der Vortrag findet im Rahmen des Jahresprogramms „Fremder Freund – Die USA“ der Münchner Volkshochschule statt. Als Schwerpunkt der Volkshochschul-Saison finden daher von 9. Oktober 2018 bis 27. April 2019 zahlreiche Vorträge, Kurse und Workshops rund um die Vereinigten Staaten statt.