Szenerien eines Augenblicks
Die Ausstellung Szenerien eines Augenblicks zeigt unterschiedliche künstlerische Positionen und Wahrnehmungen zu den großen Themen Flüchtigkeit und Zeit.
Der Magie eines Augenblicks, seiner Instabilität und ständigen Veränderung spüren die Künstlerinnen in dieser Ausstellung nach. In Malerei, Fotografie und Objekten halten sie vergängliche Momente, kurze Begegnungen und Erinnerungsfragmente fest und lassen daraus neue bildnerische Aussagen und Erzählungen entstehen.
Dabei nähern sich die Künstlerinnen dem Thema in sehr unterschiedlicher Weise. Momente von Licht und Schatten, flüchtige Spiegelungen stehen im Fokus von Adelgund Janiks Fotografien. Auch Friederike Klotz greift das wechselvolle Spiel von Lichteinfall und Zeit in ihren Fotografien auf. Viola Poschenrieder-Schink hält die kurzen Augenblicke des Fliegens und die Phasen des Wachsens in ihren Werken fest. Margarethe Fritz-Herrmann eröffnet in ihrer Malerei Blicke auf imaginäre Landschaften. Mio Kupkas Bilder bilden eine Bühne für flüchtige Eindrücke städtischer Alltagsszenerien, das scheinbar Unbedeutende tritt in den Fokus. Rosa Quint thematisiert in ihren abstrakten Arbeiten die instabilen Blicke, das Vorbeiziehen von Orten und Landschaften auf Reisen.
Vernissage: Donnerstag, 7. Dezember 2023, 19 Uhr, mit Jazzigem von Helmut Schink
Finissage: Sonntag, 21. Januar 2024 von 11 -16 Uhr, mit einer Performance von Sabine Kraemer