Lesung und Gespräch: Die Möglichkeit von Glück
In ihrem Debütroman "Die Möglichkeit von Glück" porträtiert Anne Rabe das Leben von Stine: Einem Mädchen, das Mitte der 80er in der DDR zur Welt kommt und im wiedervereinten Deutschland aufwächst. Mit der Zeit beginnt Stine Fragen über die Vergangenheit und Gegenwart zu stellen, während sie vom Schweigen ihrer älteren Verwandtschaft umgeben ist.
Im Rahmen des Projekts Freiheits(w)orte, einem der zwölf diesjährigen Gewinnerprojekte des Hochschulwettbewerbs 2024, ist die Autorin Anne Rabe in die Mohr-Villa eingeladen. Sie wird aus ihrem Roman lesen, über ihn sprechen und mit den Teilnehmenden darüber nachdenken, welche Konsequenzen es für eine Familie hat, in der Freiheit ungleich verteilt ist – und wie dies literarisch erfasst werden kann.
Gefördert durch: das BMBF, Wissenschaft im Dialog, den Hochschulwettbewerb, das Zentrum für Gegenwartsliteratur München und die Mohr-Villa e.V.
Dr. Anna Axtner-Borsutzky, Akademische Rätin a. Z. am Institut für Deutsche Philologie an der LMU München, beschäftigt sich in ihrer Forschung mit Autobiographik und Archiv sowie Dramatik und literarischen Landschaften.
Rebecca Thoss, M.A., Stipendiatin der Hanns-Seidel-Stiftung und Mitglied im Beirat des Tukan-Kreises, promoviert aktuell am Institut für Deutsche Philologie in München zum Frühwerk von Heinrich Böll.
Als Leitende des ausgezeichneten Projekts Freiheits(w)orte haben sie das Event organisiert und werden als Moderatorinnen durch den Abend führen.