FFF - Kunst Biennale 2008
Ausstellung

FFF - Kunst Biennale 2008

Feme. Feuer. Fanatismus.

Der Arbeitstitel FemeFeuerFanatismus (FFF) soll Aufsehen erregen und der Frage nachgehen, wie Feuer der Feme zu Feuern des Friedens werden können. Wie können Brücken der Freiheit und Toleranz entstehen?

Am 10. Mai 2008 finden anlässlich des 75. Jahrestages der Bücherverbrennungen durch die Nationalsozialisten in vielen Städten in Deutschland Lesungen aus Werken jener „1933 verfemten Autoren“ statt.  Im Jahr 2008 soll für die Bildende Kunst ein Forum geschaffen werden, sich mit den Erscheinungsformen von Feme auseinander zu setzen. 2008, im Jahr des 850. Münchner Stadtgründungstags, werden Künstler und Künstlerinnen eingeladen, sich an der Ausschreibung FFF – FemeFeuerFanatismus zu beteiligen.

FFF soll aber auch die Aufmerksamkeit auf menschenverachtende Handlungen und Ausdrucksformen lenken. Fragestellungen wie „Was haben intolerante, fremdenfeindliche, antisemitische, fanatische Weltanschauungen gemeinsam, was unterscheidet sie?“ – sollen Denkanstöße geben und Antworten suchen. Das Ausstellungskonzept fordert auf, den Verfemten eine Stimme, eine Form, eine Farbe zu geben - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - der Frage nachzugehen - wo und warum brannten FemeFeuer? - und wo und warum brennen sie heute noch? - historische Bezüge herauszustellen, aktuelle Erscheinungsformen zu erkennen und die immer wieder neu Frage zu stellen: Was empfinden die Fanatiker, was empfinden die Verfemten und was empfindet die meist schweigende Mehrheit?

Den Katalog zur Ausstellung gibt es hier

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Informationen

Dauer: -
Schlagworte: #Ausstellung

Mohr-Villa

Ort:Situlistraße 75, München-Freimann
Telefon:089 324 32 64
E-Mail:

Plakat zur Veranstaltung: FFF - Kunst Biennale 2008