Filmgespräche: M. C. Escher - Reise in die Unendlichkeit (2018)
In der Reihe "Filmgespräche"
Zum Film
Während für die Fremdartigkeit seiner Kunst eher weniger Raum bleibt kreisen die rätselhaften Drucke des niederländischen Grafikers M.C. Escher (1898-1972) um philosophische und mathematische Ideen von Unendlichkeit und ihrer Darstellbarkeit. Mit biografischen und werkbezogenen Notizen aus Tagebüchern, Briefen und Vorträgen rekonstruiert der chronologisch strukturierte Film eher konventionell das Leben und Schaffen des Künstlers. Eschers spannende Beschreibungen werden in illustrativer Weise den Filmbildern untergeordnet, während für die rätselhafte Fremdartigkeit seiner Kunst eher weniger Raum bleibt.
Quelle: Filmdienst
Regie: Robin Lutz