Flattern eines Augenblicks
Malerei und Gedichte von Rozalia Dunst und Delk Danwe
Im Wandel der Umstände,
betrachtet der Geist das Objekt,
Struktur, Form und Tiefe
und sucht instinktiv nach Symmetrie.
In der Ausstellung begeben sich die Betrachtenden auf eine Entdeckungsreise des sechsten Sinnes. Die Zusammenarbeit Dunsts und Danwes ist das Ergebnis der gemeinsamen Vorliebe für die Analyse der Psyche, der Seele und des Geistes in Bild und Wort. Die Ausstellung entstand aus der Kraft der Idee, eine ganzheitliche Form zu finden, Gefühle und Stimmungen sowie Reflexionen abstrakt und puristisch in ihrer Quintessenz zu treffen, als eine Symbiose zwischen Mal- und Dichtkunst.
Der abstrakte Kern des sechsten Sinnes
„Der sechste Sinn ist eine innere Wahrnehmung. Anders als der Instinkt, der in Extremsituationen automatisch ein Verhaltensprogramm in Gang setzt, ist die Intuition pure Kreativität. Nur aus einem Grund wirkt sie so unergründlich: weil wir nicht wissen, dass wir wissen, was wir wissen“, erklärt Dunst. Bewegung hat in ihren Arbeiten eine zentrale Bedeutung - als Visualisierung der Auseinander-setzung von Gefühlen mit der Realität und als gedankliche Kommunikation zwischen Sichtba-rem und Unsichtbarem. Dabei versucht sie mittels der Kraft der Farben eine Symbiose zwischen Licht und Schatten in verschiedenen Momentaufnahmen darzustellen.