Garten (zu) lassen
Projekt

Garten (zu) lassen

Mit Franziska Trischler, Mareike Tiede und Benedikt Kessel

Eine Sprechperformance rund um die Frage, wer hier eigentlich wen zulässt: Gärtner die Gärten oder Natur die Gärtner?

"Wo bist du, mein gelobtes Land, gesucht, geahnt und nie gekannt?"(aus: Des Fremdlings Abendlied)

Wer stellt sich das 'gelobte Land' nicht vor wie die schönste Natur? Wiesen mit Blumen, Bachläufen, Hügeln und einem weiten, blauen Himmel am Horizont… Ein paradiesischer Ort, an dem Menschen sich niederlassen können, an dem sie sich wohlgesonnen sind, an dem Milch und Honig fließt. Wenn wir uns aber umschauen in unseren Städten und Wohnungen, sehen wir betongraue Häuser, Abfalleimer und To-Do-Listen. So macht sich die Sehnsucht breit in uns, sie wächst und sucht - und findet Ausdruck in kleinen, meist privaten Paradiesen.

In dieser Performance zweier Sprecherinnen und eines bildendenden Künstlers wird der Garten, das kleine ‚Paradies‘, aus den verschiedensten Perspektiven portraitiert und illustriert. Den roten Faden bildet eine Geschichte von Oscar Wilde über einen Gartenbesitzer, der lernen muss, dass erst ein mit Anderen geteilter Garten ein Paradies-Garten ist.

Galerie

Informationen

Dauer:
Schlagworte: #Lesung

Mohr-Villa

Ort:Situlistraße , München-Freimann
Telefon:089 324 32 64
E-Mail:

Kontaktdaten Künstler*in

Franziska Trischler

Plakat zur Veranstaltung: Garten (zu) lassen