Jowá - Zusammen? Leben!
im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in der Mohr-Villa
Das mobile Musik-Theaterprojekt zum Thema Zusammenleben und Rassismus „JoWá-Zusammen? Leben!“ entwickelte Stephan Lanius mit John Awofade Olugbenga, der 2007 aus Nigeria emigriert ist. Nun lässt der Westafrikaner auf der Bühne die menschlichen Gefühle in einer Gemeinschaft aufleben und sterben – im Spiegel europäischer Tier-Fabeln, inszeniert von Stephan Lanius am Kontrabass.
Die beiden Musik-Performer vergleichen in ihrem Zwei-Mann-Projekt verschiedene Eigenschaften der afrikanischen und europäischen Kultur, um sich letztendlich gegenseitig zu unterstützen. Schließlich sind wir Menschen miteinander verbunden. Manchmal mehr, als es uns lieb ist. Trotz zunehmender Isolation bleiben Menschen tief miteinander verwurzelt. Olugbenga und Lanius stellen einen musikalischen Dialog zwischen tierischen und menschlichen Handlungsweisen dar und kommen dabei immer wieder zurück auf die Frage: „Sind wir Tiere?“
Mit John Awofade Olugbenga und Stephan Lanius, Regie: Martina Veh