Jugend im Nationalsozialismus
von Freimanner Schülerinnen und Schülern
Sie haben eine Planegger Familie als Zeitzeugen befragt. Außerdem haben sie die Verfolgung des Jugendlichen Walter Klingenbeck und des Widerstandskämpfers Adolf von Harnier recherchiert, nach dem der Freimanner Harnier-Platz seinen Namen trägt. Auch die Auswirkungen der NS-Ideologie auf Lehrplan, Schulbücher und Einstellung der Lehrkräfte am Luisengymnasium wurde von ihnen dokumentiert.
Das Ergebnis der historischen Spurensuche präsentiert die Ausstellung „Jugend im Nationalsozialismus“. Sie zeigt Schicksale von Kindern und Jugendlichen unter nationalsozialistischer Herrschaft – zwischen Faszination, Verfolgung und Widerstand. Sie wurde im Jahr 2012 von Schülerinnen und Schülern des Städtischen Bertolt-Brecht-Gymnasiums, des Städtischen Heinrich-Heine-Gymnasiums und des Städtischen Luisengymnasiums realisiert. Das NS-Dokumentationszentrum München, das Pädagogische Institut der Landeshauptstadt München und die Ausbildungsabteilung des Bayerischen Rundfunks haben das Projekt als Kooperationspartner unterstützt und begleitet.