Malen ohne Pinsel
Ausstellung

Malen ohne Pinsel

Malerei als Dimension der Fotografie von Wolfgang Bauer

Malen mit der Kamera ist ein künstlerisches Verfahren, eine Ausdrucksform, die versucht, die Malerei mit der Fotografie und den neuen digitalen Möglichkeiten moderner Kamera-Technik zu vermählen. Es ist eine spontane Malerei des kurzen Augenblicks.

Bei Wolfgang Bauer wird die Kamera zum digitalen Pinsel. Mehr als 30 zum überwiegenden Teil großformatige Bilder auf Leinwänden sind in seiner zweiten Einzelausstellung in München von 4. bis 28. Juli zu sehen. Die Motive zeigen überwiegend Darstellungen von Landschaften, Objekten und Personen in farbiger Abstraktheit; Bilder von geheimnisvoller Entrücktheit und poetischer Weite, die zur Kontemplation einladen und zum Nachdenken anregen. Die Spiegelreflexkamera als Malwerkzeug spielt bei Bauers Werken eine ganz entscheidende Rolle.

Bewusst unscharf
Ein weiteres wesentliches Merkmal seiner Bilder ist die Unschärfe als das eigentliche Gestaltungsmittel. „Unscharfe, ungenaue Bilder vermitteln eine nicht exakt wahrnehmbare Atmosphäre. Sie erwecken Gefühle und Empfindungen in uns, da die diffusen Andeutungen und ‚Leerstellen‘ der Bilder durch Erinnerungen aus unserem Gedächtnis ergänzt werden“, beschreibt Bauer seine Arbeit.

Galerie

Informationen

Dauer: -
Schlagworte: #Ausstellung

Mohr-Villa

Ort:Situlistraße , München-Freimann
Telefon:089 324 32 64
E-Mail:

Kontaktdaten Künstler*in

Wolfgang Bauer,
, www.unscharfe-fotos.de;

Plakat zur Veranstaltung: Malen ohne Pinsel