Ni una muerte más!
Live-Video-Vortrag und Diskussion mit Mariana Carbajal von „NiUnaMenos“
Ursache für die Bewegung sind Gewalt und Diskriminierung gegenüber Frauen. Mit dem Ruf „Keine weitere Tote mehr!“ richten sich Wut und Protest besonders gegen die unzähligen Fälle von Frauenmorden. Das Schweigen der Gesellschaften und die Tatenlosigkeit von Behörden haben die Bewegung gestärkt und verbreitet. Unter geflüchteten Mädchen und Frauen in München, aber auch unter denen mit „normalen“ Lebensverhältnissen, sind Gewalt und Diskriminierung ein Thema. Viele haben unfassbare Brutalität und Gewalt erlebt und versuchen, ihre Traumata zu verarbeiten. Darüber sowie über die Hintergründe weiß man oft wenig.
Mariana Carbajal, Journalistin und Autorin, wird in München über ihre Arbeit und die Aktualität des Themas informieren. Für ihr Engagement im Kampf um Frauen- und Menschenrechte wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Die Veranstaltung findet aus terminlichen Gründen via Video-Live-Übertragung statt und wird musikalisch begleitet durch das lateinamerikanische Duo „Tiempos del Sur“, Marina Araya Hebel, Tochter und Claudio Araya, Vater.
Moderatorin: Selen Gürler
In Kooperation mit dem Zentrum für internationalen Dialog der Rosa-Luxemburg-Stiftung, dem Kurt-Eisner-Verein für politische Bildung e. V. und dem Mohr-Villa Freimann e.V. Unterstützt von „House of Resources“