Vom Papier zur Unermess­lichkeit
Ausstellung

Vom Papier zur Unermess­lichkeit

mit Verónica Salguero und Rosario Aróstegui

Zwei argentinische Künstlerinnen zeigen die Komplexität der Beziehung von Mensch und Natur aus einem figurativen und minimalistischen Blickwinkel.

Ein einziges quadratisches Blatt Papier kann ein ganzes Universum von Möglichkeiten beinhalten. Beide Künstlerinnen entwickeln ihre Poesie aus der Sensibilität des Materials unter Anwendung einzigartiger Techniken. Dichte, Transparenz, Formbarkeit und Farbe. Jede dieser Eigenschaften hat eine spezielle Bedeutung.

Verónica Salguero präsentiert Menschen als Geschöpfe: ein bisschen Mensch, ein bisschen Tier. Das Bild wird als Metapher dargestellt, als Darstellung eines menschlichen Wesens. Die Künstlerin denkt den Menschen aus der Dialektik von innen und außen: Der Mensch als Raum-Körper und Raum-Seele auf der Suche nach seiner inneren Geometrie.

Rosario Aróstegui präsentiert die Idee des Lebens als Zerstörungs- und Wiederaufbauprozess. „Im Leben kommt man an Kreuzungen, wo sich das Schicksal entscheidet und es kommt auf die menschliche Fähigkeit an, zu definieren, wie man es „schneidet“, wie man die Teile wieder in das Leben einbringt. Jeder Mensch ist wie ein Netz; jeder ist einzigartig.“ Rosario arbeitet mit dem Begriff des Lebens als Prozess der Konstruktion und Dekonstruktion.

Mit freundlicher Unterstützung der Mohr-Villa, des argentinischen Konsulats in Deutschland und der Hypo-Kulturstiftung.

Galerie

Informationen

Dauer: -
Schlagworte: #Ausstellung

Mohr-Villa

Ort:Situlistraße 75, München-Freimann
Telefon:089 324 32 64
E-Mail:

Kontaktdaten Künstler*in

Rosario Aróstegui,

Verónica Salguero,

Plakat zur Veranstaltung: Vom Papier zur Unermess­lichkeit