Morgen?
Ausstellung

Morgen?

Malerei von Christa Spencer

Für Christa Spencer sind Kinderfotos ein Ausdruck von Unsicherheit, Empfindsamkeit und Erlebtem. In ihnen wird eine kindliche Unbeschwertheit lebendig, die sie malerisch umsetzt.

Kindheit für einen Moment

Für Christa Spencer sind Kinderfotos ein Ausdruck von Unsicherheit, Empfindsamkeit und Erlebtem. In ihnen wird die kindliche Unbeschwertheit lebendig, die wir alle früher einmal gespürt hatten. Diese Unbeschwertheit setzt sie malerisch um: Ihre Ausstellung zeigt farbenreiche Portraits von Kindern.

Spencer findet ihre fotografischen Vorlagen in zeitgeschichtlichen Ausstellungen, Berichten oder alten Büchern. Die meisten Fotografien sind in der Kriegs- und Nachkriegszeit entstanden – einer Zeit, in der das Fotografieren noch eine Besonderheit war. Die Namen, die Spencer den Kindern gibt, sucht sie sich aus. Die Fotos sind Momentaufnahmen einer Kindheit – was sich davor und danach ereignete, weiß der Betrachtende nicht. Daher auch der Titel der Ausstellung: „morgen?“.

„Die unmittelbare Nähe des Fotos ist mir im Malprozess wichtig. Ich entwickle das Bild mit meiner Malerei, betone und verstärke den Ausdruck, den ich im Foto erspüre“, erzählt Spencer über ihre Arbeiten, „Ich male nicht fotorealistisch, sondern versuche meine Empfindungen für das im Foto dargestellte Kind auszudrücken.“

Im Rahmen der Sommervernissage 2019.

Galerie

Informationen

Dauer: -
Schlagworte: #Ausstellung #Sommervernissage

Mohr-Villa

Ort:Situlistraße , München-Freimann
Telefon:089 324 32 64
E-Mail:

Kontaktdaten Künstler*in

Christa Spencer,
{email::christa.spencer@gmx.de}}

Plakat zur Veranstaltung: Morgen?